Artikel von "Washington Report on Middle East Affairs"

USS Liberty-Veteranen sagen im Staat „Live Free or Die“ aus

Die USS Liberty Veterans Association hielt eine Anhörung im US-Kongress ab, um den israelischen Angriff auf die USS Liberty von 1967 zu erörtern. Ziel der Anhörung war es, die Ereignisse aufzuklären, die zum Tod von 34 amerikanischen Soldaten und zur Verwundung von 174 weiteren Personen führten. Die Veteranen schilderten erschütternde Berichte über den Angriff und die anschließende Vertuschung durch die US-Regierung. Sie brachten ihre Frustration und Enttäuschung darüber zum Ausdruck, dass es keine Gerechtigkeit und keine Rechenschaftspflicht gibt. Die Anhörung war ein Schritt auf dem Weg zu Wahrheit und Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Familien.

Der Kampf gegen die "Soldaten der Besatzung"

In seinen persönlichen Erinnerungen an Israel liefert Russell Warren Howe eine kritische Analyse der israelischen Politik und Identität. Basierend auf seinen Begegnungen mit führenden Persönlichkeiten wie Ben-Gurion und Meir zeichnet Howe ein Bild eines Staates, der sich zunehmend von seinen ursprünglichen Idealen entfernt hat. Er vergleicht die Behandlung der Palästinenser mit der Apartheid in Südafrika und wirft Israel vor, eine europäische Kolonie in Asien zu sein. Howe hinterfragt insbesondere den Zionismus und die Frage, ob Israel eine jüdische oder eine europäische Nation ist. Ein zentraler Punkt seiner Kritik ist die israelische Besatzungspolitik und die damit verbundene Verletzung der Menschenrechte der Palästinenser. Howe betont die Rolle Israels als maßgeblichen Akteur im Nahostkonflikt und stellt die Legitimität dieser Rolle in Frage.