Artikel mit "Jerusalem" getaggt

Gehört der Libanon zu Israels versprochenem Gebiet?

Der Artikel untersucht die biblischen Grundlagen für die Behauptung, dass der Libanon Teil des antiken Israel war, wie in der Tora versprochen. Er stützt sich auf Tora-Verse, die die Grenzen Israels weitreichend definieren, einschließlich des Flusses Euphrat. Prominente jüdische Gelehrte wie der Ramban bestätigen diese Interpretation. Die Einbeziehung des Libanon hätte weitreichende halachische Konsequenzen, wie die Anwendung landwirtschaftlicher Gesetze und die Frage der Besiedlung. Der Artikel betont jedoch auch die komplexen politischen und religiösen Dimensionen dieser Diskussion und weist darauf hin, dass es unterschiedliche Interpretationen dieses Themas gibt.

Die Bibel und das Land

Der Artikel untersucht die biblische Perspektive auf Land und Identität. Er argumentiert, dass das Land Gott gehört und dass die Menschen als Verwalter Gottes auf der Erde dienen. Die Grenzen des Gelobten Landes werden diskutiert, und es wird betont, dass das Land nicht einfach ein Besitz, sondern ein Auftrag ist. Gerechtigkeit wird als zentrale Voraussetzung für das Wohnen im Land hervorgehoben. Die Konfiszierung von Land wird als unrechtmäßig verurteilt, und die Bedeutung von Gerechtigkeit für das biblische Verständnis von Land und Identität wird betont. Schließlich wird die Frage gestellt, wer in der Bibel als Israel gilt, und es wird argumentiert, dass Israel nicht ausschließlich durch Ethnie definiert wird.

Gegen Palästina als jüdischen Staat

Ein Bericht einer Kommission aus dem Jahr 1919, die mit der Bestimmung des Schicksals der Gebiete des Osmanischen Reiches beauftragt war. In dem Bericht wird empfohlen, den Vereinigten Staaten das Mandat für Syrien zu erteilen, wobei die selbstlosen Ziele und die demokratischen Werte des Landes angeführt werden. Die Kommission stellt fest, dass die Mehrheit der syrischen Bevölkerung eine amerikanische Herrschaft vorzieht und eine französische Kontrolle ablehnt. Die Kommision kritisiert die Regelung im Nahen Osten, die in drei wesentlichen Punkten von den Empfehlungen abweicht: Abtrennung Palästinas vom Rest Syriens, Begünstigung des zionistischen Programms in Palästina und Gewährung der Kontrolle über Syrien an Frankreich.

UXOs: Hat Israel die Hamas absichtlich bewaffnet?

Die "Operation Cast Lead" von Israel im Dezember 2008 und Januar 2009 hatte zwölf Tote und viele Verletzte zur Folge. Die Vereinten Nationen und Mines Advisory Group wollten das große Arsenal an Blindgängern entsorgen, das Israel zurückgelassen hatte. Israel verweigerte vierzehn Monate lang den Zugang der UNO-Bombenexperten zum Gazastreifen und hinderte die Beseitigung der Munition. Die nicht explodierte Munition wurde von militanten Gruppen wie der Hamas eingesammelt und als Waffen verwendet. War das von Anfang an Israel's Plan?

Jerusalemer Abkommen 1940

Ein Vertrag zwischen der italienischen Regierung und einer provisorischen jüdischen Regierung. Es sieht die Gründung eines jüdischen Staates in Palästina vor, mit italienischer Unterstützung bei der Umsiedlung von Juden und militärischer Hilfe. Im Gegenzug verspricht der jüdische Staat, sich in außenpolitischen Fragen an Italien zu orientieren und auf eine eigene Luftwaffe und Marine zu verzichten. Das Abkommen beinhaltet auch Regelungen zur Kontrolle Haifas durch Italien, zur Übergabe heiliger Stätten an den Vatikan und zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Die Hintergründe des Massakers von Hebron

Das Massaker von Hebron war ein Produkt tief verwurzelter religiöser und politischer Konflikte im Nahen Osten. Der Täter, Baruch Goldstein, ein radikaler jüdischer Siedler, war von einer extremistischen Interpretation des Judentums geleitet, die die Besiedlung des Heiligen Landes als göttliche Mission betrachtete. Gruppen wie Gush Emunim und Kach, die beide eine religiös-nationalistische Ideologie vertraten, schürten diese extremistischen Tendenzen. Das Massaker war nicht nur ein Akt individueller Gewalt, sondern ein Symptom tieferer Spannungen zwischen Juden und Palästinensern, die durch die Besatzung und die Konkurrenz um heilige Stätten verschärft wurden. Die religiöse Dimension des Konflikts, insbesondere die unterschiedlichen Interpretationen der Bibel und die Bedeutung heiliger Stätten, spielten eine zentrale Rolle bei der Eskalation der Gewalt. Das Massaker von Hebron war ein tragisches Beispiel für die Gefahren, die entstehen, wenn religiöser Fanatismus und politische Ideologie miteinander verschmelzen.

Sehe große Zukunft für Juden und Araber

Bericht über eine Rede von Sir Mark Sykes in Manchester 1917, in der er die Bedeutung der Balfour-Erklärung und die Zukunft des Zionismus nach der britischen Einnahme Jerusalems diskutiert. Sykes sieht im Zionismus eine Chance zur Verbesserung der Stellung der Juden weltweit und betont die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen Juden, Armeniern und Arabern. Er warnt vor möglichen Konflikten, insbesondere in Bezug auf arabische Befürchtungen, und ruft zu Verständnis und Kooperation auf. Sykes betont die Sensibilität Jerusalems als heilige Stätte dreier Religionen und sieht im Zionismus das Potenzial für Versöhnung, warnt aber auch vor den Risiken bei falscher Umsetzung.

Zionisten in Gefahr Vor Türkischem Angriff

Der Artikel berichtet über die prekäre Lage der jüdischen Kolonisten in Palästina im Jahr 1915. Die Situation verschärft sich durch die zunehmenden Spannungen zwischen der jüdischen Bevölkerung und dem Osmanischen Reich. Die türkische Regierung unternimmt aktive Schritte, um den Zionismus als antitürkische Bewegung darzustellen und zu unterdrücken.