Artikel mit "Juden" getaggt
Der Kampf gegen die "Soldaten der Besatzung"
In seinen persönlichen Erinnerungen an Israel liefert Russell Warren Howe eine kritische Analyse der israelischen Politik und Identität. Basierend auf seinen Begegnungen mit führenden Persönlichkeiten wie Ben-Gurion und Meir zeichnet Howe ein Bild eines Staates, der sich zunehmend von seinen ursprünglichen Idealen entfernt hat. Er vergleicht die Behandlung der Palästinenser mit der Apartheid in Südafrika und wirft Israel vor, eine europäische Kolonie in Asien zu sein. Howe hinterfragt insbesondere den Zionismus und die Frage, ob Israel eine jüdische oder eine europäische Nation ist. Ein zentraler Punkt seiner Kritik ist die israelische Besatzungspolitik und die damit verbundene Verletzung der Menschenrechte der Palästinenser. Howe betont die Rolle Israels als maßgeblichen Akteur im Nahostkonflikt und stellt die Legitimität dieser Rolle in Frage.
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Die Eiserne Mauer
Der Artikel "Die Eiserne Mauer" von Vladimir Jabotinsky argumentiert, dass eine freiwillige Vereinbarung zwischen Zionisten und palästinensischen Arabern unmöglich ist. Er betont, dass die Kolonisierung Palästinas durch Juden nur durch eine "eiserne Mauer" – eine starke, unabhängige Macht – fortgesetzt werden kann. Jabotinsky behauptet, dass die Araber sich der zionistischen Besiedlung widersetzen werden, solange sie Hoffnung haben, diese zu verhindern. Er argumentiert, dass der Zionismus moralisch gerechtfertigt sei und trotz arabischen Widerstands fortgeführt werden müsse. Erst wenn die Araber die Hoffnung aufgeben, die Juden zu vertreiben, könnten moderate Gruppen entstehen und Verhandlungen möglich werden. Jabotinsky schließt, dass der einzige Weg zu einer zukünftigen Einigung darin besteht, jeden Gedanken an eine gegenwärtige Übereinkunft aufzugeben.
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