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Wie Der Fluch Von Sykes-picot Den Nahen Osten Noch Immer Heimsucht

Der Artikel befasst sich mit den langfristigen Auswirkungen des Sykes-Picot-Abkommens auf den Nahen Osten, 100 Jahre nach seiner Unterzeichnung. Er beschreibt, wie die willkürlich gezogenen Grenzen zu anhaltenden Konflikten und Instabilität in der Region geführt haben, insbesondere im Irak und in Syrien. Der Text diskutiert die aktuellen Krisen in beiden Ländern, einschließlich des Aufstiegs des Islamischen Staates und der Bemühungen der USA und anderer Mächte, die bestehenden Grenzen aufrechtzuerhalten. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die nach Sykes-Picot entstandenen Staaten in ihrer jetzigen Form überlebensfähig sind, angesichts der tiefen ethnischen und konfessionellen Spaltungen sowie der massiven Zerstörungen durch Krieg und Bürgerkrieg. Der Artikel schließt mit der Überlegung, dass jede Neuordnung der Region schwierig und potenziell blutig sein könnte, aber die Menschen in der Region dieses Mal mehr Einfluss auf die Gestaltung einer neuen Ordnung haben werden als vor 100 Jahren.

Türkische Abgeordnete Erhalten Vertrag; Neue Pflichten Für Den Völkerbund

Der Vertrag von Sèvres an die osmanische Delegation nach dem Ersten Weltkrieg wurde übergeben, der der Türkei verschiedene Verpflichtungen auferlegt. Der Vertrag sieht die Einbeziehung der Liga der Nationen in zahlreiche Aufgaben vor, eine finanzielle Kontrolle durch England, Frankreich und Italien sowie die Möglichkeit einer lokalen Autonomie in Kurdistan. Griechenland erhält die Souveränität über Smyrna, und die Türkei erkennt die Unabhängigkeit Armeniens und des Hedjaz an. Der Vertrag betont den Schutz von Minderheiten und verstärkt die finanzielle Regulierung.

Gegen Palästina als jüdischen Staat

Ein Bericht einer Kommission aus dem Jahr 1919, die mit der Bestimmung des Schicksals der Gebiete des Osmanischen Reiches beauftragt war. In dem Bericht wird empfohlen, den Vereinigten Staaten das Mandat für Syrien zu erteilen, wobei die selbstlosen Ziele und die demokratischen Werte des Landes angeführt werden. Die Kommission stellt fest, dass die Mehrheit der syrischen Bevölkerung eine amerikanische Herrschaft vorzieht und eine französische Kontrolle ablehnt. Die Kommision kritisiert die Regelung im Nahen Osten, die in drei wesentlichen Punkten von den Empfehlungen abweicht: Abtrennung Palästinas vom Rest Syriens, Begünstigung des zionistischen Programms in Palästina und Gewährung der Kontrolle über Syrien an Frankreich.

Die Ansprüche Frankreichs in Kleinasien

Frankreich erhob nach dem Ersten Weltkrieg weitreichende Ansprüche in Kleinasien. Gestützt auf historische Verträge und Absprachen mit Großbritannien beanspruchte Paris eine führende Rolle in Armenien, Syrien und Libanon. Während Frankreich ein Mandat anstrebte, forderte Armenien hingegen vollständige Unabhängigkeit. Palästina sollte international verwaltet werden. Die USA wurden als potenzieller Unterstützer Armeniens ins Spiel gebracht. Der Artikel zeigt die komplexen Machtansprüche in der Region und die schwierige Suche nach einer neuen Ordnung.

Sehe große Zukunft für Juden und Araber

Bericht über eine Rede von Sir Mark Sykes in Manchester 1917, in der er die Bedeutung der Balfour-Erklärung und die Zukunft des Zionismus nach der britischen Einnahme Jerusalems diskutiert. Sykes sieht im Zionismus eine Chance zur Verbesserung der Stellung der Juden weltweit und betont die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen Juden, Armeniern und Arabern. Er warnt vor möglichen Konflikten, insbesondere in Bezug auf arabische Befürchtungen, und ruft zu Verständnis und Kooperation auf. Sykes betont die Sensibilität Jerusalems als heilige Stätte dreier Religionen und sieht im Zionismus das Potenzial für Versöhnung, warnt aber auch vor den Risiken bei falscher Umsetzung.

Zionisten in Gefahr Vor Türkischem Angriff

Der Artikel berichtet über die prekäre Lage der jüdischen Kolonisten in Palästina im Jahr 1915. Die Situation verschärft sich durch die zunehmenden Spannungen zwischen der jüdischen Bevölkerung und dem Osmanischen Reich. Die türkische Regierung unternimmt aktive Schritte, um den Zionismus als antitürkische Bewegung darzustellen und zu unterdrücken.