Artikel mit "Israel" getaggt

Gehört der Libanon zu Israels versprochenem Gebiet?

Der Artikel untersucht die biblischen Grundlagen für die Behauptung, dass der Libanon Teil des antiken Israel war, wie in der Tora versprochen. Er stützt sich auf Tora-Verse, die die Grenzen Israels weitreichend definieren, einschließlich des Flusses Euphrat. Prominente jüdische Gelehrte wie der Ramban bestätigen diese Interpretation. Die Einbeziehung des Libanon hätte weitreichende halachische Konsequenzen, wie die Anwendung landwirtschaftlicher Gesetze und die Frage der Besiedlung. Der Artikel betont jedoch auch die komplexen politischen und religiösen Dimensionen dieser Diskussion und weist darauf hin, dass es unterschiedliche Interpretationen dieses Themas gibt.

Die Bibel und das Land

Der Artikel untersucht die biblische Perspektive auf Land und Identität. Er argumentiert, dass das Land Gott gehört und dass die Menschen als Verwalter Gottes auf der Erde dienen. Die Grenzen des Gelobten Landes werden diskutiert, und es wird betont, dass das Land nicht einfach ein Besitz, sondern ein Auftrag ist. Gerechtigkeit wird als zentrale Voraussetzung für das Wohnen im Land hervorgehoben. Die Konfiszierung von Land wird als unrechtmäßig verurteilt, und die Bedeutung von Gerechtigkeit für das biblische Verständnis von Land und Identität wird betont. Schließlich wird die Frage gestellt, wer in der Bibel als Israel gilt, und es wird argumentiert, dass Israel nicht ausschließlich durch Ethnie definiert wird.

USS Liberty-Veteranen sagen im Staat „Live Free or Die“ aus

Die USS Liberty Veterans Association hielt eine Anhörung im US-Kongress ab, um den israelischen Angriff auf die USS Liberty von 1967 zu erörtern. Ziel der Anhörung war es, die Ereignisse aufzuklären, die zum Tod von 34 amerikanischen Soldaten und zur Verwundung von 174 weiteren Personen führten. Die Veteranen schilderten erschütternde Berichte über den Angriff und die anschließende Vertuschung durch die US-Regierung. Sie brachten ihre Frustration und Enttäuschung darüber zum Ausdruck, dass es keine Gerechtigkeit und keine Rechenschaftspflicht gibt. Die Anhörung war ein Schritt auf dem Weg zu Wahrheit und Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Familien.

UXOs: Hat Israel die Hamas absichtlich bewaffnet?

Die "Operation Cast Lead" von Israel im Dezember 2008 und Januar 2009 hatte zwölf Tote und viele Verletzte zur Folge. Die Vereinten Nationen und Mines Advisory Group wollten das große Arsenal an Blindgängern entsorgen, das Israel zurückgelassen hatte. Israel verweigerte vierzehn Monate lang den Zugang der UNO-Bombenexperten zum Gazastreifen und hinderte die Beseitigung der Munition. Die nicht explodierte Munition wurde von militanten Gruppen wie der Hamas eingesammelt und als Waffen verwendet. War das von Anfang an Israel's Plan?

284. Intelligence Memorandum, erstellt von der Central Intelligence Agency

Am 8. Juni 1967 wurde die USS Liberty, ein technisches Forschungsschiff der US-Marine, von israelischen Streitkräften angegriffen, während sie in internationalen Gewässern vor der Küste Ägyptens fuhr. Gegen 11:04 Uhr wurden israelische Hubschrauber und Torpedoboote in dem Gebiet gesichtet, und um 11:22 Uhr wurde die Liberty von mehreren Explosionen und Bränden getroffen. Das Schiff wurde 45 Minuten lang von israelischen Flugzeugen und Torpedobooten angegriffen, wobei die Besatzung erheblich beschädigt und verletzt wurde und ums Leben kam.

Berliner Schulen verteilen Flugblätter, die die Nakba von 1948 als „Mythos“ abtun

In Berlin werden Broschüren mit dem Titel "Mythos Israel 1948" an Schulen verteilt, die die Nakba von 1948 als Mythos darstellen und von SPD und CDU unterstützt werden. Der Artikel kritisiert diese Initiative sowie Deutschlands generelle Unterstützung für Israel, einschließlich möglicher Waffenlieferungen und der Ablehnung eines sofortigen Waffenstillstands in Gaza durch Bundeskanzler Scholz. Es wird eine Diskrepanz zwischen der offiziellen Regierungsposition und der öffentlichen Meinung aufgezeigt, da laut einer Umfrage 61% der deutschen Wähler das israelische Vorgehen in Gaza kritisch sehen. Trotz der Regierungshaltung gab es in Berlin pro-palästinensische Demonstrationen gegen den "Völkermord in Gaza".

Haaretz-Untersuchung: Israelische Armee setzt palästinensische Zivilisten zur Inspektion von möglicherweise mit Sprengfallen versehenen Tunneln in Gaza ein

Der Artikel berichtet über den umstrittenen Einsatz palästinensischer Zivilisten als menschliche Schutzschilde durch die israelische Armee im Gazastreifen. Laut Zeugenaussagen von IDF-Soldaten werden Palästinenser, darunter auch Minderjährige, gezwungen, Tunnel und Gebäude auf Sprengfallen zu überprüfen, bevor israelische Truppen eintreten. Diese Praxis ist offiziell verboten, wird aber angeblich mit Wissen hochrangiger Offiziere durchgeführt. Soldaten äußern moralische Bedenken, während Vorgesetzte argumentieren, dass das Leben israelischer Soldaten Vorrang habe. Der Einsatz von Zivilisten als menschliche Schutzschilde verstößt gegen internationales Recht und wurde 2005 vom Obersten Gerichtshof für illegal erklärt.

Likud-Partei: Das ursprüngliche Regierungsprogramm

Das ursprüngliche Regierungsprogramm der Likud-Partei in Israel. Es betont das "ewige und unbestreitbare" Recht des jüdischen Volkes auf das Land Israel, einschließlich Judäa und Samaria. Die Partei lehnt jegliche Gebietsabtretungen ab und warnt vor der Gründung eines palästinensischen Staates. Likud verspricht, den Frieden zur obersten Priorität zu machen und an Friedensverhandlungen teilzunehmen, betont aber, dass diese ohne Vorbedingungen stattfinden sollten. Die Besiedlung aller Teile des Landes Israel wird als zentraler Punkt der zionistischen Bemühungen dargestellt. Die PLO wird als Terrororganisation bezeichnet, die den Staat Israel auflösen will. Die Likud-Regierung verspricht, gegen solche Organisationen vorzugehen.